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Hinweis für den Notfall

Wenn Sie meinen die Zeit reicht nicht mehr bis ins Krankenhaus Ihrer Wahl, so können Sie jeder Klinik die in Ihrer Nähe ist ansteuern. Sie werden auf jedenfall aufgenommen und können dort Ihr Kind entbinden.

Die letzten Wochen vor der Geburt

In den letzten Wochen der Schwangerschaft kommt es im Körper der Schwangeren zu einer Reihe von Veränderungen, die sie auch wahrnimmt. Nun drückt das Baby auf den Gebärmutterhals und die Scheide. Die ersten Vorwehen(Kontraktionen) der Gebärmutter treten immer häufiger auf, je näher die Geburt rückt. Die Vorwehen können nachts zu Schlafstörungen führen, manche Frauen empfinden diese Kontraktionen anfangs wie Unterleibsschmerzen während Ihrer Regel.

Die ersten Anzeichen der Geburt

Die ersten Anzeichen für den Beginn der Geburt sind oft ziehende Schmerzen im Rücken und im Unterleib. Diese können bis in die Leistengegend ausstrahlen. Die Schmerzen können wieder aufhören oder sich unregelmäßig über Stunden oder Tage hinziehen.
(Hinweis: Falls Sie unsicher sind fragen Sie ihren Arzt) Wenn die Wehen beginnen, kann es zu leichten Blutungen und Schleimabgang kommen. Dieser Vorgang ist ganz normal. Bei den Wehen zieht sich die Gebärmutter zusammen und entspannt sich wieder. Wenn Sie ihre Hand auf den Bauch legen, können Sie fühlen wie sich die Gebärmutter verhärtet und sich wieder entspannt. Dies geschied in einem Zeitraum von 15 bis 60 Sekunden. Die Geburt beginnt, wenn die Wehen in regelmäßigen Abständen kommen und stärker werden. Am Anfang liegen zwischen den einzelnen Wehen ungefähr acht bis zehn Minuten. Der Zeitabstand verkürzt sich immer mehr, je näher die Geburt heranrückt. Beim ersten Kind reicht es in der Regel aus, wenn die Wehen alle fünf Minuten einsetzen, ins Krankenhaus zu fahren. Falls Sie ihr zweites oder drittes Kind erwarten bzw. Geburten in Ihrer Familie schneller verlaufen, fahren Sie früher ins Krankenhaus.

Wann sollten Sie sofort die Entbindungsstation aufsuchen?

In folgenden Situationen sollten Sie sofort ins Krankenhaus gehen:
  • Bei Blutungen
  • wenn die Fruchtblase geplatzt ist
  • Bei schmerzhaften, andauernden Kontraktionen
  • Bei Schmerzen in der Gebärmutter
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wann sie ins Krankenhaus gehen sollen, fragen Sie Ihren Arzt. Bei starken Beschwerden oder nach einem Blasensprung sollten Sie sofort einen Rettungswagen rufen. Denken Sie an den Mutterpass, die Versicherungskarte und Ihren Klinkkoffer.

Was ist Rooming-in?

Rooming-in bedeutet das, dass Neugeborene und seine Mutter in einem Zimmer untergebracht sind. Das Baby wird von der Mutter gestillt und versorgt. Auch wenn Sie Rooming-in in Anspruch nehmen werden Sie und Ihr Baby weiterhin von den Kinderschwestern betreut und beraten. Aber das Babyzimmer gibt es nach wie vor. Sie können diesen Service auch bei Rooming-in nutzen, um z.B. eine Nacht durchschlafen zu können oder Nachts wird Ihnen das Baby zum Stillen gebracht und danach kommt das Baby wieder ins Babyzimmer.